Farbenrausch im Kunstverein Rheinstetten
Farben, Farben, Farben. Pinsel große, kleine, runde. Malspuren kräftig, zaghaft, bunt. Malpapier an den Wänden.
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Im November 2018 startet das Angebot im Atelier des Kunstvereins Rheinstetten "Ausdrucksmalen für Kinder ab fünf Jahren" |
Großen Anklang fand das Angebot des Kunstvereins Rheinstetten. Fröhliche Mädels und Jungs verwandelten im Rahmen des Ferienprogrammes der Stadt den neu gestalteten Malraum im „Atelierhaus“ in ein Studio der besonderen Art, erfüllt von einer kreativen Atmosphäre und von einem guten Miteinander. Unter fachkundiger Begleitung konnten die Kinder ihrem Sinn für Farben und Formen freien Lauf lassen.
Im November 2018 startet das Angebot ‚Ausdrucksmalen für Kinder ab fünf Jahren‘.
Termine: Freitags am 16.11., 30.11., 14.12.2018 sowie 18.1. und 1.2. 2019 Uhrzeit: 15.00 – 16.15 Uhr Ort: Atelierhaus, Hauptstraße 30, Rheinstetten-Forchheim
Der Kurs findet in kleinen Gruppen mit max. acht Kindern statt.
Teilnahmegebühr: 13,- €, je Termin, das Material ist inklusive. Jeder Termin kann separat gebucht werden.
Interessierte Eltern können gerne in einer kostenfreien Schnupperstunde am Dienstag, 6.November 2018 um18.00 Uhr das Ausdrucksmalen in der Praxis im „Atelierhaus“ erleben.
Die Malbegleiterin freut sich auf Ihren Besuch.
Kontaktadresse:
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Phone: 0176 - 22 02 29 51
Oder
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Ist das WEG oder kann das KUNST?
Gemeinschaftsaustellung von Marion Konz-Zappe und Nikolaus Zirwes
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Nachdenklich stimmt das Video zum Thema Plastik: Am Strand ... |
Im Monat Juli und August hatten Marion Konz-Zappe und Nikolaus Zirwes zum Thema Plastik-Müll eine Ausstellung organisiert. Marion erhitzt Plastiktüten und modelliert sie zu Bildern oder Skulpturen während Nikolaus riesige Porträts aus Kaffeepads oder Spielsachen von Überraschungseiern erarbeitet. Bei der Vernissage zeigten sie einen Film über Kunststoffe, die in unseren Flüssen und Meeren landen. Auf dieses Problem wollten beide mit ihren Werken aufmerksam machen.
Noch gibt es keine biologisch abbaubare Plastiktüten, wie es so mancher Lebensmittelkonzern behauptet. Unser Plastikproblem wird immer größer und es kommen auf unseren Äckern häufig bunte Kunststoffteilchen zum Vorschein.
Riesige Mengen Plastik treiben in unseren Ozeanen, Tüten, Flaschen und Verpackungen, auch feinste Teilchen, die mit bloßem Auge gar nicht erkennbar sind. Biologisch nicht abbaubare Kunststoffe haben nicht nur einen verhängnisvollen Einfluss auf die Tierwelt, auch die Folgen für den Menschen sind nicht abzusehen. Mit dem Genuss von Fischen und Meeresfrüchten nehmen wir Mikroplastik jetzt schon auf. Die langfristigen Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind bislang nicht geklärt. Immerhin hat die Europäische Union vorgeschlagen, Plastikgeschirr und -strohhalme zu verbieten. Das wäre immerhin ein kleiner Fortschritt im Kampf gegen den Plastikmüll.
Aktuell im Kunstverein und Vorschau
- Seit dem 07. Sept. 2018 hat nun Giorgio Silvano seine Arbeiten ausgestellt. Seine besprayten monumental Bilder zeigen was er als Giorgio Eazy so drauf hat. Es lohnt sich auf jeden Fall mal an den Öffnungszeiten bei ihm vorbeizuschauen.
- Im Oktober stellt nun der Fotoclub seine schönsten Fotografien aus.
- Im Januar und Februar haben wir nun die Ausstellung von Bildern des Kunstmalers Wolfgang Schwartz geplant. Der Erlös vom Verkauf seiner Werke wird einem sozialen Zweck zugeführt.
Für diesen Text verantwortlich zeichnet Ursula Zotzel-Laber.
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Liebe zum Rost ist zufällig gekommen
Kunstraum Forchheim zeigt Werke von Zotzel-Laber
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MIT BRAUNER ROSTFARBE wie hier bei der Wintersdorfer Rheinbrücke setzt sich Ursula Zotzel-Laber in ihrer Malerei auseinander. Links Laudator Gerald Peregovits. Foto: Kleber |
Der Leumund von Rost ist miserabel, gilt er doch als gnadenloser Eisenfresser und Bezwinger von tonnenschweren Stahlkonstrukten. Die Angst vor ihm ist sogar sprichwörtlich: „Wer rastet, der rostet!“ Genauso lautet der Titel der Ausstellung von Ursula Zotzel-Laber, die am Freitag im Kunstraum Rheinstetten in Forchheim eröffnet wurde.
Ihre künstlerischen Wurzeln hat die gebürtige Oppenheimerin seit über 40 Jahren in der Aquarellmalerei. Die Liebe zum Rost hat die 71-Jährige rein zufällig entdeckt. „Es war 2015 bei einem Ausflug mit dem TV Mörsch zum ehemaligen Eisenwerk und Unesco-Weltkulturerbe Völklinger Hütte, als ich Rost das erste Mal ganz bewusst wahrgenommen habe“, verrät Zotzel-Laber. Von dem braunen Korrosionsprodukt ist sie seither regelrecht fasziniert. Das spiegelt sich in den ausgestellten Bildern wider, auf denen neben Venedig die Wintersdorfer Rheinbrücke, der Hafen von Neuburgweier und die Völklinger Hütte zu sehen sind.
Den Eisengrund ihrer Werke überstreicht die Wahl-Mörscherin, die sowohl Mitglied im Kunstverein Rheinstetten als auch in der Künstlergruppe „ArtEttlingen“ ist, mit Oxidationsmitteln. „Danach lasse ich das Ganze etwa drei Tage rosten, ehe ich es mit Rost-Stopp besprühe“, gewährt Zotzel-Laber einen kleinen Einblick in ihre Arbeitsweise. Gerald Peregovits bescheinigte der Rheinhessin in seiner Laudatio eine „künstlerische Gestaltungshöhe, die viele Hobbymaler gar nicht erreichen“. Die Ausdrucksstärke der Bilder von Zotzel-Laber erinnere ihn an den Daxlander Maler August Kutterer.
Mit freundlicher Genehmigung von Andreas Kleber erschienen in der BNN.
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